Samstag, 18. März 2017

Fünf Vorschläge für den Umgang mit Fake News


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Die Stasi verschickte Lügen noch per Post. Inzwischen kursiert Desinformation ständig und überall, was auch den Journalismus vor neue Herausforderungen stellt.
Zeit, Ordnung in die Debatte zu bringen.
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Das Geschäft mit der Desinformation ist nicht neu, nur die Begriffe sind es.
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Wir haben hier schon viel über Fake-News diskutiert, auch darüber, dass der Begriff sehr umstritten, manche finden: untauglich, ist.
Trotzdem bleibt das Thema wichtig. Auf sz.de hat Georg Mascolo,  Leiter des Rechercheverbunds von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung, mit seinen „Fünf Vorschlägen für den Umgang mit Fake News" einen wertvollen Debattenbeitrag geliefert.
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Gleich im ersten Punkt nimmt er eine gute Begriffsbe-stimmung vor: Besser als der sehr unscharf gewordene Begriff „Fake-News", ist meistens Desinformation.
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Aus journalistischer Sicht finde ich die Punkte
2 - „Vorhandene Beweise öffentlich machen" und
3 - „Vorsicht, sich nicht als Handlanger einspannen zu lassen" besonders wichtig.
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Spannend ist der Text auch deshalb, weil er die aktuelle Desinformations-Thematik in einen größeren - auch historischen und politischen - Rahmen einbettet und auch Bezüge zum Cyberwar herstellt.
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Siehe weiter unter:
http://www.sueddeutsche.de/medien/journalismus-fuenf-vorschlaege-fuer-den-umgang-mit-fake-news-1.3413492
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Quelle:
piqd.de
sueddeutsche.de
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